BeWo
Betreutes Wohnen
Soviel Normalität wie möglich, soviel Unterstützung wie nötig
Ambulant vor Stationär
Der Landschaftsverband Rheinland folgt seit der Jahrtausendwende dem Leitsatz „ambulant vor stationär“ und ebnete damit den Weg zur Entstehung alternativer Wohn- und Betreuungsformen für Menschen mit Behinderungen, die vorher ausschließlich auf das Wohnheim angewiesen waren, wenn sie ihr Elternhaus verlassen wollten oder nicht mehr ohne fremde Hilfe leben konnten.
Der Verein bietet seit dem Jahr 2004 das ambulant betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen und/oder mehrfachen Behinderung in der eigenen Häuslichkeit an; dies sowohl in Wohngemeinschaften von bis zu 5 Personen, als auch in der eigenen Wohnung, alleine oder mit dem Partner.
Inklusion
Im Jahr 2011 wurden diese Angebote auf die Tochtergesellschaft CuraCon Rhein-Erft gemeinnützige GmbH übertragen.
Es erfolgte eine Ausdehnung auf den Personenkreis der Menschen mit psychischer Erkrankung sowie eine Erweiterung für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung und einem umfassenden Hilfebedarf, dem sogenannten Intensiv-BeWo.
Ziel dieser ambulanten Hilfe ist es, Menschen mit geistiger, psychischer und/oder mehrfacher Behinderung eine weitgehend selbständige Lebensführung in ihrem Umfeld zu ermöglichen und ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu sichern.
Der Betreuungsumfang ist individuell verschieden und wird mit Hilfe des Hilfeplanverfahrens ermittelt.
Wohngemeinschaften
Die CuraCon Rhein-Erft bietet zurzeit an den Standorten Elsdorf, Bergheim und Pulheim in 12 Wohngemeinschaften Betreutes Wohnen für Menschen mit Behinderungen an. Weitere Wohngemeinschaften sind in Planung.
Unser BeWo-Team
Unser BeWo-Team begleitet und unterstützt die zu Betreuenden in ihrem Wohnumfeld und gibt Hilfestellung bei der Beantragung, Vorbereitung sowie beim Umzug in das ambulant betreute Wohnen.
Das multiprofessionelle Team besteht mehrheitlich aus pädagogischen und psychologischen Fachkräften, Sozialarbeitern und Heilerziehungspflegern mit Berufserfahrung in der Betreuung von Menschen mit Behinderungen.